Portraits sollen im Idealfall nicht nur zeigen, wie attraktiv ein Mensch ist, sondern seine Charakterzüge wiederspiegeln, vielleicht sogar offenbaren, was dem Portraitierten selbst normalerweise verborgen bleibt. Um so weit zu kommen, brauchen Photograph und der Mensch vor der Kamera vor allem eins: ganz viel Ruhe. Als Christine und ich an einem spätsommerlich warmen Septembernachmittag zum Photographieren an den Wolfgangsee fuhren, haben wir allerdings schnell festgestellt, dass wir nicht die einzigen waren. Jung und alt nutzten den Spazierweg am Ufer, um nach vielen Regentagen Sonne zu tanken, und ließen anfangs nicht mehr als Schnappschüsse zu. Erst mit der Zeit fanden wir Orte, an denen der äußeren auch die innere Ruhe folgen konnte.  Und mit einem Mal waren wir im Flow. Die Kamera störte nicht mehr,  es ergaben sich stille und nachdenkliche Momente. Und weil Christine ein fröhlicher Typ ist und der Photograph gern schlechte Witze erzählt, wurde auch viel gelacht.

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2 Responses
  1. heleen sparr de heer

    Sehr schön!!
    Ich kenne den Wolfgangsee gut
    und ich kenne Christine ein wenig,
    aber noch nie so schön vereint!!!

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